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Dinkel

 

Dinkel (Triticum aestivum ssp. spelta) wurde schon vor 15.000 Jahren in Süd-West Asien angebaut und ist als einer der Vorfahren des heutigen Weizens bekannt. Er verträgt magere Böden und raueres Klima und ist somit gut an unseren Geeststandort angepasst. Wir bauen die Sorte Oberkulmer Rotkorn an, da diese Sorte ein schön rotbraunes Korn besitzt und vor allen Dingen noch keine Einkreutzung von Weizengenen erfahren hat und somit auch für Weizenallergiker gut geeignet ist.

 

Dinkel ist ebenso wie Emmer und Einkorn ein Spelzgetreide, d.h. das Korn verbleibt beim Dreschen in dem Spelz und muss erst durch einen weiteren Arbeitsgang in einer Schälmühle entfernt werden.

 

Dinkelbackwaren bieten viele ernährungsphysiologische Vorteile. Schon die berühmte Äbtissin Hildegard von Bingen empfahl im 12 Jahrhundert die Verwendung des Dinkels, da er das Blut reinige, wärmend wirke und leicht verdaulich sei. Backwaren aus Dinkelteig schmecken leicht nussig und sind oft etwas weicher als Weizengebäcke.